Pilotprojekt eines deutschen Übertragungsnetzbetreibers

Die Wende zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche, aber auch technische Herausforderung.

Wie viel Strom die Betreiber ins Netz einspeisen können, ist durch den Durchhang der Leitungen begrenzt. Bei günstigen Wetterbedingungen vertragen die Leiterseile eine Steigerung der Stromlast auf bis zu 150 Prozent. Voraussetzung dafür ist eine verlässliche und intelligente Überwachung des Mikroklimas rund um die Stromleitungen.




Ziel

Entwicklung einer praktikablen und verlässlichen Methode zur indirekten Messung der Leiterseiltemperatur


Lösung

  • Wettersensor Lufft WS501: misst Temperatur, Sonneneinstrahlung und Windstärke sowie -richtung
  • Befestigung am Strommast, um die Bedingungenan den Leiterseilen so präzise wie möglich zu messen
  • Datenlogger Sutron XLink 500: für zuverllässige Datenerfassung und -aufzeichnung
  • Stromversorgung und Kommunikation über einen speziell angepassten Schaltschrank von OTT, gespeist von einem Solarmodul

Ergebnisse

Alle Komponenten funktionieren zuverlässig und übertragen seit Beginn der Testphase im Juli 2019 lückenlos Daten zum Mikroklima um die Stromleitungen. Die gesammelten Informationen ermöglichen zudem, Vereisungen der Leiterseile zu prognostizieren. Dies hilft den Netzbetreibern, rechtzeitig entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Lesen Sie über ein Praxisbeispiel unserer Freileitungsmonitoring-Komplettlösung und erfahren Sie, wie Sie die Effizienz Ihrer Stromleitung steigern können.

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